ORALCHIRURGIE
WURZELSPITZEN-RESEKTION
AMPUTATION DER WURZELSPITZE
Langfristiger Zahnerhalt – Modernste Operationsmethoden erhalten auch geschädigte Zähne.
Bei der Wurzelspitzenresektion handelt es sich um ein operatives Verfahren, das es erlaubt, Zähne zu erhalten, deren Wurzeln bereits durch Entzündungen stark geschädigt sind. Oft sind Wurzelbehandlungen vorausgegangen, denen kein dauerhafter Erfolg beschieden ist.
Wir trennen die Spitze der Zahnwurzel ab und entfernen etwa 3 mm davon zusammen mit der dort bestehenden Entzündung oder der Zyste im Kieferknochen.
In besonderen Fällen werden wir nach Absprache mit Ihnen die Wurzelspitze nach zusätzlicher piezomechanischen Aufbereitung mit einem speziellen Zement bakteriendicht verschließen, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen. Diese Maßnahme verbessert oft entscheidend die Prognose des Zahnes und ist optionale Wahlleistung, also außerhalb der gesetzlichen Krankenkassen-Leistungen. Den genauen Ablauf der Behandlung werden wir in einem Beratungsgespräch gemeinsam mit Ihnen klären.
Nach erfolgreichem Eingriff bleibt der Zahn stabil und kann auch für Zahnersatzmaßnahmen z.B. als Pfeilerzahn verwendet werden. Der Eingriff kann unter Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) und bei Bedarf zusätzlicher Analgosedierung durchgeführt werden.
Eine Röntgenkontrolle 4 – 6 Monate nach dem Eingriff ist unbedingt nötig, um das Operationsergebnis zu überprüfen. Nicht selten kann es zu einer erneuten Entzündung, zu einem sogenannten Rezidiv oder gar zur Zystenbildung kommen.
DER ABLAUF
ANALGOSEDIERUNG
Örtliche Betäubung und Tiefschlafverfahren
ODER VOLLNARKOSE
Allgemeinanästhesie in Zusammenarbeit mit unserem Narkoseteam