IMPLANTOLOGIE
SINUSLIFT
SIE HABEN FRAGEN?
VERDICKUNG DER KNOCHENSCHICHT
Ohne die Sinuslift-Operation ließe sich ein großer Teil aller implantologischen Eingriffe im Oberkiefer bei Verwendung von zylindrischen Implantaten überhaupt nicht mit zuverlässigen und akzeptablen Erfolgsaussichten durchführen, weil das vorgefundene Knochenangebot wegen der durchweg üblichen zu späten Versorgung so gering ist, dass selbst kleine und kurze Implantate keinen ausreichenden Halt finden.
Es liegt auf der Hand, dass eine dünne Knochenschicht nicht dick genug ist, um einen zylindrisch geformten Implantatkörper mit allseitig überschüssigem Knochen aufzunehmen. Ein überwiegender Teil dieses Implantatzylinders würde in der luftgefüllten Kieferhöhle zu stehen kommen, während die dünne Knochenschicht dem Implantat nicht den erforderlichen Halt verleihen kann. Die Sinusliftoperation hat zum Ziel, die Knochenschicht des Sinusbodens zu verdicken. Diese Operationsmethode wurde Mitte der 1970er Jahre erstmals durch den amerikanischen Zahnarzt und Implantologen O. Hilt Tatum durchgeführt, im April 1977 von ihm veröffentlicht und gilt heute als Standardverfahren im Bereich der Implantatchirurgie der zahnärztlichen Implantologie.
DER ABLAUF
ANALGOSEDIERUNG
Örtliche Betäubung und Tiefschlafverfahren
ODER VOLLNARKOSE
Allgemeinanästhesie in Zusammenarbeit mit unserem Narkoseteam