ORALCHIRURGIE
BLUTVERDÜNNUNG
BLUT-VERDÜNNUNG
ENTSTEHUNG VON BLUTGERINNSELN SENKEN
Was ist zu tun bei Blutverdünnung oder Gerinnungsstörungen?
Viele Herz- Kreislauferkrankungen und Durchblutungsstörungen werden mit Medikamenten behandelt, die die Blutgerinnung hemmen. Sie liebe Patientin, lieber Patient sollen damit vor unerwünschter Bildung von Blutgerinnseln und deren fatalen oft lebensbedrohenden Folgen geschützt werden.
Auch prophylaktische Gabe bei nicht gefährdeten Menschen von z.B. Aspirin in geringen Dosen ist gängige Praxis.(Auch ohne besondere Absprache mit dem Hausarzt als Selbstmedikation). Solche Medikamente helfen, die Thrombose- und Infarktgefahr deutlich zu senken.
Zu diesem Patientenkreis zählen:
- Patienten nach Herzinfarkt.
- Patienten die eine Neigung zu Thrombosebildung haben.
- Patienten mit Operationen an den Herzklappen.
- Patienten die By-Pass-Operationen hatten.
- Patienten mit Durchblutungsstörungen.
- Patienten mit Minderdurchblutung des Gehirns.
- Hörsturzpatienten.
Vor größeren Operationen sollten diese Medikamente (z.B. Marcumar, Aspirin) möglichst abgesetzt werden. Einfache operative Eingriffe, zum Beispiel Zahnextraktionen können meist trotz dieser Medikamente vorgenommen werden. Eine Kontrolle der Gerinnung mit aktuellen INR- oder Quick- Werten müssen vorliegen.
Stehen größere Operationen bevor, müssen nach Rücksprache mit dem Hausarzt oder Internisten und nur wenn dessen Einverständnis vorliegt, blutverdünnende Medikamente abgesetzt und evtl. andere (Heparin) verordnet werden.
In der Regel können Sie alle anderen Medikamente weiter nehmen, falls Ihr Hausarzt oder wir gemeinsam nicht ausdrücklich anderes für Sie festlegen.
DER ABLAUF
ANALGOSEDIERUNG
Örtliche Betäubung und Tiefschlafverfahren
ODER VOLLNARKOSE
Allgemeinanästhesie in Zusammenarbeit mit unserem Narkoseteam